GoldenGate 42

Freiraumgestaltung am Neutor – aus einem dunklen, überwucherten und vernachlässigten Bereich entsteht ein lichter Platz mit hoher Aufenthaltsqualität als neues Stadtentree. Sitzstufen am Leutra-Ufer laden zum Verweilen am Wasser ein, die Platzfläche aus ortstypischem Kalkstein ist ebenfalls an ihren Rändern durch Sitzgelegenheiten gefasst, ein Apfelbäumchen verweist auf das Jenaer Paradies, das der Besucher durch das „goldene Tor“ betritt. Das Tor wird von rund 50 Metern Fernwärme-Trasse in Gold umrahmt, goldgerahmt auch der Blick in Richtung Jenzig. Nachts wird der Ort von Strahlern beleuchtet. Eine vier Meter hohe Lichtstele auf der Stadtseite markiert das „GoldenGate“ ins Paradies.
Das Projekt ging als erster Preis aus dem Auftaktwettbewerb 2004 hervor. 2009 wurde es mit dem Thüringer Landschaftsarchitekturpreis ausgezeichnet.

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Entstehungsjahr: 2008

Entwurf und Planung: ARGE B. König, M. Hakiel, B.A.S. Kopperschmidt & Moczala.

Kooperation: Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar

Finanzierung: Stadt Jena und Stadtwerke Energie Jena-Pößneck.

ParadiesFest [Begleitprojekt]

GoldenGate – Eingang ins Paradies“ wurde im Rahmen des Paradiesfest „Familienbande – Jena tüftelt“ feierlich eröffnet. Für die Beteiligung an einem Adern von Jena GoldenGate-Quiz winkte dem Gewinner eine Fahrt mit dem roten Heißluftballon „Jena. Stadt der Wissenschaft“.